Ein emotionaler Abend unter Flutlicht beim 3. Juni-Challenger-Turnier 2013
Bislang haben sie sich ja stets mit “halbfremden Federn” geschmückt, wenn es darum ging, einen Turniersieg auf den hauseigenen Rasencourts in der Hans Bock Anlage als “Heimsieg” zu reklamieren. Ob das letztjährige Rasen-Double des Neuseeländers Ari Davis oder den gestrigen Masters-Series-Erfolg von Vladimir Vukicevic – beide übrigens in der ortsansässigen Tennisschule May beschäftigt – ein ganzer Verein jubelte mit den beiden internationalen Ausnahmekönnern mit, ohne das diese “echte WAT Landtrasser” wären. Seit Mittwoch Abend freilich können sich die Heimischen von WAT Landstrasse aber tatsächlich über den Triumph eines der Ihren freuen. Thomas Grabensteiner machte mit seinem Finalerfolg im Endspiel des 3. Juni-Challenger-Turniers gegen den Donaufelder Manfred Buzek im 15. Anlauf endlich den ersten echten “Heimsieg” perfekt, und kam fast 11 Jahre nach seinem Tour-Debüt im August 2002 zum eigentlich nicht mehr erwarteten Premieren-Erfolg auf Hobby-Tennis-Tour-Ebene. Der 40jährige gewann eine höchst attraktive und für Challenger-Verhältnisse äußerst niveauvolle finale Night-Session nach 1:42 Stunden mit 7:6, 7:5, und kletterte im neuesten HTT-Entry-Ranking über 100 Plätze nach oben und mitten hinein in die Top 200. Für den knapp unterlegenen Manfred Buzek blieb am Mittwoch Abend nach seinem ersten verlorenen Karriere-Endspiel nur der Trost, eine bärenstarke Vorstellung abgeliefert zu haben und der imaginäre Titel des moralischen Siegers. Ein Bericht von C.L
Regen verhinderte pünktlichen Start um 15 Uhr, stattdessen gab es faszinierendes Challenger-Tennis unter Flutlicht zu bestaunen
Am Ende hatte sich das lange Zuwarten doch noch gelohnt! Pünktlich um 15 Uhr zum geplanten Termin des Juni-Challenger-Finales öffnete der Himmel über Wien-Landstrasse seine Schleusen. Eine halbe Stunde Starkregen verwandelte den Centercourt des WAT Landstrasse zwar nicht wie erwartet in einen kleinen See, aber die ziemlich nasse Oberfläche hätte in jedem Fall für “kaputte Kugeln” und Rutschgefahr gesorgt. So entschied man seitens der Turnierleitung in Absprache mit den beiden Finalstars, das letzte Match vor “Wimbledon” auf den Abend zu verlegen. Und diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn Grabensteiner und Buzek zündeten am Showcourt des WAT Landstrasse ein – für Challenger-Verhältnisse – richtig mächtiges Feuerwerk an sehenswerten und unterhaltsamen Ballwechseln. Schade eigentlich, dass sich das sonst als bekannt sachkundige und euphorisierte Publikum bei WAT Landstrasse diesmal nicht so zahlreich einfand, um den ersten HTT-Champ aus den eigenen Reihen zu unterstützen. Aber es waren wettertechnisch auch nicht gerade einladende Bedingungen, sich spät Abends im Freien und noch dazu sitzend aufzuhalten. Bei mehr als lauschigen 12 Grad und der ein oder anderen Gelsenattacke war es auch wirklich alles andere als angenehm, der letzten Entscheidung beim 685. Turnier der Open Ära live vor Ort beizuwohnen.
Wenn unser aller geliebtes Tennis zur Nebensache wird
Äußerlich frierend, wurde den Zusehern innerlich aber richtig warm ums Herz, denn die beiden Final-Asse lieferten sich einen unerwartet hochklassigen Schlagabtausch! Doch nicht nur wegen äußerst bemerkswerter 102 Minuten am hell erleuchteten Centercourt des WAT Landstrasse, hatte der gestrige Mittwoch Abend wieder einmal was magisches, ganz besonderes und emotionales an sich. Es waren wie schon so oft in der Vergangenheit die Geschichten abseits von “Serve & Volley”, die aus einem scheinbar belanglosen Allerwelts-Endspiel-Abend einen dieser tiefgründigen Momente im Circuit schufen. Geschichten die belegen, dass es weitaus wichtigere Dinge im Leben gibt als unser aller heiß geliebtes Tennis, und das die Hobby-Tennis-Tour mit ihren fast 500 Spielern viel mehr ist, als ein wöchentlicher Aufmarsch tennishungriger Phantasten, die in einer imaginären Welt nach Titeln und Trophäen gieren. Nein, die Hobby-Tennis-Tour ist wie eine ganz große Familie geworden, in der viele Spieler mehr sehen als nur ihrer Leidenschaft zu frönen. Hier kann man seine Alltagssorgen ein bißchen vergessen, privaten Kummer abladen und der manchmal gar nicht rosaroten Realität entfliehen. Und auf dieser Hobby-Tennis-Tour schreiben die Akteure immer wieder die schönsten, emotionalsten und berührendsten Storys. Wie jene des gestern knapp gescheiterten Juni-Challenger-Finalisten Manfred Buzek, der mit einer riesigen Portion “Mental-Ballast” das Unternehmen “Karriere-Titel Nr. 2” in Angriff nahm.
Wenn das Schicksal zwei Menschen richtig fest zusammenschweißt
Sich voll auf Ball und Gegner zu konzentrieren, den Fokus auf die anstehende Aufgabe zu richten, das ist für die meisten Spieler an sich schon eine richtig schwierige Aufgabe. Bemerkens- und bewunderswert wird die Sache aber, wenn man im Kopf eigentlich ganz andere – nämlich elementare – Probleme mit sich herumschleppt, wie Manfred Buzek dieser Tage. Der 30jährige steht Freundin Natascha bei, die vor wenigen Tagen die ernüchternde und niederschmetternde Nachricht erhielt, an Schilddrüsenkrebs erkrankt zu sein. Doch “Manfred & Natascha” profilierten sich seither zu einem noch enger zusammengeschweißten Team, das sich gegenseitig Mut macht, und gemeinsam gegen die aufgetretenen Widrigkeiten vorzugehen plant. “Wir sind echte Kämpfer, bei uns gibt es kein Jammern. Wir werden das gemeinsam schaffen”, betonte Buzek vor wenigen Tagen. Im Kopf schwirren dem Rotschopf vermutlich dieser Tage ganze andere Dinge umher, und doch schaffte er es am Mittwoch Abend, vorallem im mentalen Bereich ein Partie der Extraklasse abzuliefern. Auch weil er vermutlich weiß, dass Freundin Natascha ihn trotz eigener Krankheit zum Weitermachen auf der Hobby-Tennis-Tour animiert hat. “Der ganze Verdienst gebührt der Natascha”, betonte Buzek nach einem Final-Krimi, der nichts für schwache Nerven war.
Buzek mit dem besseren Start und Grabensteiner mit dem glücklicheren Ende in Satz 1
Den besseren Start in dieses 37. Saisonfinale hatte ganz eindeutig Manfred Buzek, dem ein frühes Break zum 1:0 gelang, und der in den ersten Minuten und Ballwechseln seines 65. Karriere-Matches die Nervosität seines Gegners beinhart ausnützte. Grabensteiner freilich merkte rasch, dass sein “finales Heimspiel” aufgrund fehlender Fans schnell zum ganz normalen Match avancierte, in dem er zwar einen stärkeren Gegner als erwartet zu bekämpfen hatte, von der mentalen Seite aber den Puls rasch runter schrauben konnte. Und weil Buzek im vierten Game des ersten Satzes mit zwei Doppelfehlern “behilflich” wurde, hatte der Lokalmatador nach wenigen Minuten den breakbeinhaltenden 0:2 Rückstand in ein offenes 2:2 umgewandelt. Danach ging es wie im “Rasentennis” üblich mit dem eigenen Aufschlag, den beide Akteure im restlichen Verlauf des ersten Durchgangs ziemlich zuverlässig durchbringen konnten. Schwieriger hatte es dabei freilich Donaufeld-Star Manfred Buzek, denn er musste bei 4:5 unter Druck stehend nachservieren. Das Game zum 5:5 gelang dem 30jährigen nur mit großer Mühe, doch den Ausgleich einmal fixiert, spielte der “rote Baron” in dieser entscheidenden Schlussphase von Durchgang 1 groß auf. Mit dem zweiten Break zum 6:5 schien der September-Future-Champion auf Erfolgskurs, ehe Grabensteiner postwendend mit dem Re-Break zum 6:6 das Tie-Break erreichte. Dort hatte zunächst wieder Buzek die besseren Karten in der Hand. Der 30jährige führte 5:3, und fand bei 6:5 seinen ersten Satzball vor, den Grabensteiner mit einem unglaublichen Smash in Rückenlage abwehren konnte. Bei 7:6 knallt Buzek seinen zweiten Satzball mit einer “Risiko-Vorhand” ins Netz, und wie es eben oft kommt, benötigte sein Gegenüber genau eine einzige Chance, um den Sack in Form des gewonnenen ersten Satzes zuzumachen. Mit einem Vorhand-Winner holt sich der Lokal-Hero nach exakt 55 Minuten den ersten Heat mit 7:6.
Auch in einem spannenden und guten zweiten Satz hat Lokalmatador Thomas Grabensteiner das bessere Ende für sich
7 Minuten später hatte man als Zuschauer das Gefühl, soeben die Vorentscheidung in diesem 3. Juni-Challenger-Finale 2013 gesehen zu haben. Der Verlust des ersten Satzes – noch dazu im Tie-Break und nach zwei vergebenen Satzbällen – wirkte bei Buzek scheinbar noch nach, denn der Wiener hatte nicht nur gleich im ersten Game ein Break kassiert, sondern im folgenden Spiel bei 0:40 drei Möglichkeiten zum Re-Break leichtfertig ausgelassen, und bei einem 0:2 Rückstand scheinbar frühzeitig jegliche Erfolgs-Chance verjuxt. Aber der Manfred Buzek anno 2013 hat nichts mehr mit jener cholerischen und fast schon komisch wirkenden Persönlichkeit zu tun, die noch vor wenigen Monaten wie ein Irrer nach Rückstanden und Niederlagen reagierte. Gerät der “rote Baron” jetzt in sportliche Schwierigkeiten, heißt es konzentrieren, Ärmeln aufkrempeln und versuchen das umzusetzen, was ihn Trainer und Clubkollegen beim TC Donaufeld in den letzten Wochen gelehrt haben. Und das scheint Früchte getragen zu haben, wie der gestrige Abend im Flutlicht bei WAT Landstrasse zeigte. Bei 1:3 stand der 30jährige mit dem Rücken zur Wand, konfrontiert mit zwei Breakchancen gegen sich, und dem drohenden 1:4 vor Augen. Doch Buzek kam zurück, und das nicht etwa durch Fehler seines Gegners, sondern aus eigener Kraft. Ein toller Lob aus der Bedrägnis geschlagen, ein schwierig zu verwandelnder Smash, und das Schlimmste war vorerst verhindert. Kurz darauf holt sich die Nr. 57 vom TC Donaufeld das Break zum 3:3. Die Entscheidung gegen ihn fällt dann im Finish, als er sich mit drei unnötigen Fehlern das Break zum 5:6 einhandelt, während Grabensteiner bei eigenem Aufschlag die Nerven behält, stark serviert, und um exakt 21:25 Uhr im dritten Finalversuch seiner Karriere endlich den ersten Turniersieg fixieren kann.
Thomas Grabensteiner der 190. Turniersieger der Open Ära und mit der wohl unglaublichsten aller HTT-Karrieren
Und dieser Titelgewinn beim 3. Juni-Challenger-Turnier 2013 ist statistisch betrachtet ein ganz besonderer, zumal Grabensteiner als 190. Turniersieger der Open Ära seit 1990 in den Geschichtsbüchern Aufnahme findet. Und genauso “besonders” wie dieser Erfolg, ist wohl auch die Karriere des 40jährigen. Oder besser gesagt, Thomas Grabensteiner zeichnet wohl für die unglaublichste und kurioseste Karriere der Tour-Geschichte verantwortlich. Man muss sich die verrückten Zahlen rund um die Grabensteiner-Laufbahn einmal näher zu Gemüte führen, um nachvollziehen zu können, wie einzigartig schräg doch so manche Karriere verlaufen kann. Am 11. August 2002 debütierte der damals 30jährige beim Juli-HTT-250-Turnier in der Leberstrasse, und besiegte in seinem Premieren-Match einen gewissen Alexander Szele mit 6:2, 6:0. Am gestrigen 26. Juni 2013, also am Tag seines Turniersieges über Manfred Buzek war Grabensteiners HTT-Laufbahn exakt 3.973 Tage alt. Und von diesen 3.973 Tagen hatte der WAT-Landstrasse-Star “nur” unfassbare 353 Tage lang ein aktuelles Ranking, was wiederum soviel heißt, dass er 3.620 Tage lang zurückgetreten war. Ja, dieser Thomas Grabensteiner ist besonderer Fall, ein echter Charakter-Kopf, manchmal stur, stets bestimmend, und zumeist seiner Linie treu. Wenn ihm etwas gegen den berühmten Strich geht, dann fackelt er nicht lange herum. Kompromisse sind nicht so sein Ding, und so erklären sich auch die vielen Rücktritte, die seine HTT-Visitenkarte zieren.
“Bin da, bin weg, wieder da und wieder weg”, das verrückte Rücktritts- und Comebackspiel des Thomas Grabensteiner im Überblick
Den ersten Grabensteiner-Rücktritt gab es im Mai 2003. Im Viertelfinale der French Open gegen Martin Kova kam es zum Eklat, weil jener Mann den Grabensteiner im Achtelfinale bezwungen hatte, plötzlich am Schiri-Stuhl Platz nahm, und mit einem ständig läutenden Handy die Nerven des aktuellen Juni-Challenger-Siegers strapazierte. Dieser Unglücksrabe war Kova-Intimus Wolfgang Belko, der am 31. Mai 2003 dafür sorgte, dass Grabensteiner den Centercourt verließ, unter die Dusche ging, und für exakt 1.393 Tage von der Bildfläche verschwand. Beim März-HTT-500-Turnier des Jahres 2007 gab er dann sein Comeback, das 3 Turniere lang andauerte, und am 27. April 2007 mit einem Abbruch gegen den Bruder des heutigen russischen Challenger-Stars Boris Macheev – nämlich Robert Macheev – endete. Dann war für 1.898 Tage Sendepause, ehe Grabensteiner den Rücktritt vom Rücktritt erklärte, und daheim bei WAT Landstrasse auf die Tour zurückkehrte. 3 Turniere lang, dann gab es Unstimmigkeiten mit dem Tour-Veranstalter und dem Thema ITN, ehe Thomas nun in seiner quasi vierten Karriere zum ganz großen Triumph ausholte.
Grabensteiners hochkarätig besetzte Abschussliste und wie er im Sommer 2002 zum Helden wurde
Vor dem Challenger-Erfolg gegen Manfred Buzek stand der mittlerweile 40jährige ja bereits in zwei Finali auf der Hobby-Tennis-Tour. 2002 beim Oktober-HTT-250-Turnier konnte er verletzungsbedingt nicht zum Endspiel gegen Patrick Schwing antreten, und beim Jänner-HTT-Turnier 500 setzte es eine Final-Niederlage gegen Thomas Valek. Das Grabensteiner “nur” bei einem Challenger-Turnier zu seinem ersten Titelgewinn kommen würde, hätte vor einem Jahrzehnt auch niemand für möglich gehalten. Ja, der damals recht ehrgeizige Sportler, Grabensteiner spielte zu dieser Zeit auch aktiv Fußball, hatte einst hervorragendes Tennis gespielt, und Leute wie Christoph Kramer, Alexander Scheller, Martin Kova oder die damaligen Jungstars Patrick Schwing und Christoph Wagner auf seiner persönlichen Abschussliste. Leider setzte “Sturkopf” Grabensteiner seiner Karriere immer wieder ein zwischenzeitliches Ende, dabei kann der 40jährige auch ganz anders, als davonzulaufen wenn es ungemütlich wird. Legendär ist nämlich jene Episode aus dem Sommer 2002, als das Jahrhundert-Hochwasser Österreich heimsuchte, und tagelang anhaltender Dauerregen auch die Kantine in der Leberstrasse massiv unter Wasser setzte. Unermüdlich schaufelte Grabensteiner mit Herbert Döcker, Manuela Scharrach und Claus Lippert die Wassermassen aus dem Gastraum des Tennisclubs, der ohne seine Hilfe sonst buchstäblich abgesoffen wäre.
Die Stimmen zum Finale: “Es ist Weltklasse zu Hause ein Turnier gewinnen zu können”, meinte Thomas Grabensteiner, und Manfred Buzek sinnierte vom TC Donaufeld, “dem geilsten Club der Welt”
“Ich freue mich sehr über diesen Turniersieg. Es war nämlich extrem schwierig gegen Buzek. Eigentlich war es ein Unentschieden. Wir hatten viele schöne Ballwechsel, und ich muss gestehen, dass ich meinen Gegner im Vorfeld definitiv unterschätzt habe. Was soll ich sagen! Es ist einfach Weltklasse, wenn man zu Hause im eigenen Club ein Turnier gewinnen kann. Mein letztes Comeback habe ich meiner Frau zu verdanken. Wegen ihr hatte ich ursprünglich aufgehört Tennis zu spielen, aber nach einigen Jahren hat sie mich dann gefragt, ob wir nicht Tennis spielen gehen könnten. Und so hat alles wieder angefangen”, lachte der Sieger, der sich obendrein riesig über den aus seiner Sicht so großen und schönen Pokal freute. Derweil saß Manfred Buzek neben Freundin Natascha, und lauschte den Ausführungen seines Bezwingers, ehe er selbst zur Pressekonferenz “lud”. “Gratulation nochmals an den Sieger. Das war heute eine extrem geile Partie. Unfassbar wie ich heute wieder Rückschläge in diesem Spiel wegstecken konnte. Leider habe ich im ersten Durchgang zwei Satzbälle ausgelassen, sonst wäre die Partie vielleicht anders verlaufen. Sicher hätte ich dieses Match sehr gerne gewonnen, aber es war letztlich so eng, und mein Gegner hat die Bälle auch immer wieder super reingespielt. Ich denke es ist aber auch an der Zeit, mich zu bedanken, und zwar bei Natascha, der eigentlich der ganze Verdienst in dieser Sache zusteht. Und ich möchte mich auch bei meiner Mutter bedanken, die immer für uns dagewesen ist. Es war und ist nicht einfach mit der Erkrankung meiner Freundin. Für eineinhalb Stunden die du Tennis spielst, bist du ein wenig abgelenkt, aber ganz raus aus dem Kopf kriegst das halt nicht. Und sehr viel zu verdanken habe ich auch dem ganzen Team des TC Donaufeld. Das Umfeld dort passt einfach perfekt, dieser Verein ist einfach nur saugeil”, strahlte jener Mann für Augenblicke, der sportlich und privat den nötigen Rückhalt gefunden zu haben scheint.