Super-Comeback von rekonvaleszentem Manfred Buzek

Vorbei ist sie, die längste Winterpause aller Zeiten! Wobei, gerechtfertigt war die vierwöchige Auszeit von Serve & Volley allemal, nach einer umfangreichen und 80 Turniere dauernden Tennissaison 2012. 80 Single-Events in einem Jahr, eine Wahnsinnszahl, und in diesem Zusammenhang hätte man wohl gerne Superlativen bemüht, doch mit dem am vergangenen Mittwoch erschienen neuen Tourkalender für 2013, klingt das monströs wirkende und kraftraubende 2012er-Programm fast schon wie ein Kindergeburtstag. Denn die Hobby-Tennis-Tour hat den scheinbar ohnehin schon proppevollen und ausgereizt scheinenden Turnierkalender für die mittlerweile 24. Saison der Open Ära noch einmal um unglaubliche 10 Prozent erhöht. So zieren für das anstehende Tennisjahr 2013 nicht weniger als 88 Single-Turniere, und insgesamt mit Veranstaltungen wie der Babolat-Winter-Doppel-Tour, dem Österreich-Teamcup und den Olympischen Spielen “sage und schreibe” 138 HTT-Wettbewerbe das Programm. Fast ein Monat Winterpause haben die Stars der Szene damit nicht nur zur Erholung von der letztjährigen höchst anstrengenden Saison 2012 verdient, sondern wohl auch zum Krafttanken für die anstehende und bislang längste Saison der Hobby-Tennis-Tour-Geschichte genützt. Ein Bericht von C.L

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 Jan-Philip Hupasch und Franz Mayrhuber bei einem 250er-Turnier??????????

Die Christbaumkerzen ausgelöscht, alle Silvesterraketen abgeschossen, ab sofort regiert wieder der kleine gelbe Filzball das freizeitliche Leben von Mayrhuber & Co. Die Hobby-Tennis-Tour startete am gestrigen Freitag in ihre mittlerweile bereits 24. Saison seit 1990, und die Vorfreude auf eine neuerlich rekordverdächtige Saison ist riesengroß. Wobei sich die Euphorie – speziell bei den Stars noch in Grenzen zu halten scheint. Eine Woche vor Beginn der “Australian Open der HTT” ist nämlich das als Generalprobe für das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres geltende Jänner-HTT-500-Turnier, zumindest was die Kapazunder der Branche betrifft, recht spärlich besetzt. Ja, wir müssen kurz über die Besetzung der 12. Auflage des Saison-Eröffnungsturniers im UTC La Ville reden, wenngleich die breite Absenz der Asse wieder einen gewissen neuen Reiz ausübt. Im Vorjahr beklagte hobbytennistour.at bei nur 3 angreisten Top-Ten-Stars und lediglich 6 Helden aus den damals aktuellen Top 20 eine mangelnde “Promi-Dichte” beim Jänner-HTT-500. Nun, wenn dieser Tage so mancher noch in Urlaubs- und Feiertagsstimmung befindliche Fan der HTT-Webseite so im Vorübergehen einen Blick auf den Raster des Saison-Auftakt-Events geworfen hat, dann stellte er sich womöglich die Frage, was denn die beiden Herren Franz Mayrhuber und Jan-Philip Hupasch “geritten” hat, sich bei einem 250er-Turnier anzumelden. Böse Zungen behaupten gar, nimmst du den Meinhart, den Kraberger und noch ein oder zwei andere Spieler aus dem Raster, hast du zum Saisonstart ein richtig gut besetztes Challenger-Turnier stehen. Nun, so schlimm ist es zwar nicht, aber mit gerade einmal zwei Top-Ten-Spielern und insgesamt nur 4 Herrschaften aus den aktuellen Top 20, brauchen wir uns nichts vorzumachen, und gibt es auch nichts schön zu reden! Die 12. Auflage des Jänner-HTT-500-Turniers, ist wohl das bislang qualitativ schwächste 500er-Event, das jemals ausgetragen wurde.

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Milan Stojkov eröffnet um exakt 19:17 Uhr die Tennissaison 2013, unterliegt aber September-Future-Sieger Manfred Buzek bei dessen Comeback klar in zwei Sätzen

Doch die angesprochene fehlende “Promi-Dichte” birgt wieder einen ganz neuen und speziellen Reiz! Durch das kollektive Fehlen der Top-Stars, tut sich für viele Tourspieler die ansonsten bei Turnieren dieser Größenordnung nur in der Quali ihr Dasein fristen eine riesige Chance auf, aus der ansonsten so beklemmenden Anonymität hinein ins Scheinwerferlicht des Erfolges zu treten. Für Spieler die üblicher Weise bei dritt- und viertklassigen Events der Challenger-Tour dem kleinen gelben Filz und den großen tollen Erfolgen hinterherjagen, ergibt sich an diesem ersten Turnier-Weekend des neuen Jahres die große Möglichkeit, ein Achtel- oder gar Viertelfinale bei einem 500er-Turnier zu erreichen. Dementsprechend ambitioniert und motiviert sind die Stars aus der zweiten Reihe am Freitag Abend in ihrem Saison-Auftakt-Partien ans Werk gegangen. Den Startschuss ins Tennisjahr 2013, sprich den ersten Ball der heurigen Hobby-Tennis-Tour-Saison hat um exakt 19:17 Uhr Serbiens Milan Stojkov übers Netz geschlagen. Das war aus Sicht des 28jährigen aus Vrsac aber auch schon das einzige Highlight des Abends in seinem Aufeinandertreffen mit Challenger-Kollege Manfred Buzek. Denn beim ersten Auftritt nach der langen Winterpause, hatte Serbiens “gewichtige Nummer 5” speziell im zweiten Satz massive konditionelle Probleme. Die Weihnachtsgans dürfte Stojkov ganz gut gemundet haben, und die Rechnung für kulinarischen Feiertags-Genuss und einen in der Ecke geparkten Tennisschläger bekam der Serbe am Freitag Abend prompt präsentiert. Besonders bitter dürfte der missglückte Saisonstart auch deshalb schmecken, weil sich der 28jährige einem rekonvaleszenten Gegner deutlichst geschlagen geben musste. Es sind gerade einmal zwei Monate vergangen, seit sich September-Future-Sieger Manfred Buzek bei einem Arbeitsunfall den Knöchel seines linken Fußes gebrochen, und zusätzlich drei Bänder gerissen hatte. Eigentlich sollte der 29jährige noch gar nicht Tennis spielen, und eigentlich grenzt es an ein Wunder, dass sich der “rote Baron” in jenem leichtfüssigen Stil wie Freitag Abend dargeboten, präsentierte. Buzek legte mit einem Startfurioso los, steckte mit einer frühen 3:0 Führung gleich einmal die Grenzen Stojkovs ab, und ließ sich auch durch eine kurzfristige Aufholjagd seines Gegners gegen Ende des ersten Satzes nicht aus der Ruhe bringen. Den Sack – sprich den ersten Satz – einmal zugemacht, ließ Buzek im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen und einen aussagekräftigen Nuller folgen. “In drei Wochen bin ich wieder fit”, ließ Stojkov am Heimweg befindlich ausrichten, während Buzek die Freude über seinen Auftakterfolg richtig anzumerken war. Die schwere Verletzung überwunden, das erste Match im neuen Jahr und beim Comeback gewonnen, das fühlte sich nach den letzten so bitteren Wochen richtig gut an. “Es hätte noch besser sein können”, lachte der Sieger und fügte hinzu. “Viel Schmerz und viel Physiotherapie haben den heutigen Tag möglich gemacht”.

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Ein Lazarett an kranken und verletzten Challenger-Stars sieht Jahrhundert-Chance

Wie überhaupt der Eröffnungsspieltag im Tennisjahr 2013 ganz im Zeichen rekonvaleszenter, und aktuell kranker und verletzter Spieler stand. Kaum ein Akteur, der nicht über ein körperliches Wehwehchen klagte. Ja diese ganzjährige Hetzjagd durch die Tennisclubs dieser Stadt nach Punkten und Prestige, sie fordert die Stars der Szene geistig und stellt auch körperlich Jahr für Jahr höhe Anforderungen an die Spieler der Tour. Sascha Kobsik, Ali Sharif und Thomas Löffelmann verkühlt und kränklich am Start, Peter Baumann nach einer Verletzung zum Saisonende eben erst wieder hergestellt, Boris Macheev mit einer tiefen Brandwunde an der Schlaghand, und ein humpelnder France-Star Sebastien Grange mit dem permanenten Griff an die Wade, ein ganzes Lazarett “quälte sich am Freitag Abend über die Courts des UTC La Ville. Doch angesichts der einmalig scheinenden Jahrhundertchance, bei einem Top-500-Event ins Rampenlicht zu rücken und mit einem Topresultat sensationelle Ranglistenpunkte einzufahren, war eben kein “Huster und kein Wadelzwicken” zu mühsam.

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Verschnupfter Thomas Löffelmann dreht erste Partie des Jahres gegen Josef Winkler nach 0:5 Rückstand im ersten Satz

Die Challenger-Stars fighteten in ihren Auftakt-Matches wie Löwen, und entwickelten neben den wegzusteckenden körperlichen Qualen auch einen irren Kampfgeist. Der kränkliche und verschnupfte Thomas Löffelmann schaffte etwa das Kunststück, sich trotz 0:5 Rückstandes im ersten Satz noch zu einem 7:5, 6:4 Erfolg über Josef Winkler zu kämpfen. Ein Akt der Willensstärke, gepaart mit der galanten Mithilfe seines steirischen Gegenübers, der es fünf Games lang nicht schaffte, den eigentlich schon gewonnenen ersten Satz in trockene Tücher zu bekommen. Die Strafe für Winklers Ungeschicktheit folgte auf den Fuss, und wenn dann auch noch einer mit einem Kämpferherz wie Löffelmann auf der anderen Seite des Netzes steht, dann wird es für den Gegner richtig schwer. “Es hätte auch anders ausgehen können”, blieb der 34jährige trotz Erfolges bescheiden und fair. “Das war eine meiner besten Partien seit langer Zeit”, gestand Winkler, was angesichts einer verspielten 5:0 Führung kurios anmutend klang.

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Boris Macheev gewinnt russisch-türkisches Erstrunden-Duell gegen Oktay Koc und steht vor dem Sprung unter die Top 200 der Hobby-Tennis-Tour, während die türkische Nummer 2 einen prominenten Coach verpflichtet hat und von großen Zielen träumt

Ein ähnliches Kunststück wie Löffelmann gelang auch Russlands neuem aufstrebenden Tour-Star! Die Rede ist von Boris Macheev, der sich anschickt, die russische Führungsposition von Stanislav Perepelkin anzugreifen. Am Ehrgeiz mangelt es dem 34jährigen gebürtigen Moskowiter ohnehin nicht. Der erst im November auf der Tour debütierende Newcomer ist so richtig hineingekippt in den Tour-Zirkus, und erinnert frappant an seinen Bruder Robert Macheev, der es mit akribischer Arbeit und Beharrlichkeit schaffte, vor fast 6 Jahren als erster russischer Spieler ein Turnier auf der HTT zu gewinnen. Und ähnliches ist “Boris” auch zuzutrauen. Am Freitag Abend drehte der Russe im Duell mit der türkischen Nummer 2 Oktay Koc ein 2:5 im ersten Satz noch um, und durfte nach einem 7:6, 6:2 Sieg über das Erreichen des Achtelfinales beim 12. Jänner-HTT-500-Turnier jubeln. 45 bereits fix errungene Ranglistenpunkte werden den sympathischen Mann aus Moskau rund 90 Plätze im Ranking nach oben klettern lassen, und sollte Macheev auch noch die durchaus lösbare Achtelfinal-Hürde überspringen können, dann würden ihn 90 Punkte unter die Top 200 hieven. “Das ist auch mein Ziel. Ich will heuer voll angreifen und möglichst schnell weiter im Ranking nach vorne kommen. Heute war ich klar besser, dieses Match musste ich einfach gewinnen”, betonte der Sieger. Doch auch der unterlegene Oktay Koc hat für die heurige Saison große Pläne und trotz Dämpfer zum Auftakt keineswegs vor, die Flinte frühzeitig ins Korn zu werfen. “Ich war mir nach der 5:2 Führung schon zu sicher”, erklärte der Türke die Gründe seiner Niederlage. Um solche Ausrutscher hinkünftig zu vermeiden, hat Koc einen in Tourkreisen durchaus prominenten und in Fachkreisen anerkannten Coach engagiert. Niki Patzak vom TK Eden, einst Coach der Schwing-Brüder, von Top-Serve-Star Christoph Wagner oder Serbiens Jungstar Nenad Vladusic versucht nun aus Oktay Koc einen Siegspieler auf Future- und Challenger-Ebene zu formen. Wobei der Halbmond-Server ganz andere Vorstellungen hat. “Wenn ich mit dem Niki trainiere, dann gewinne ich heuer noch ein 500er-Turnier”. Na dann auf zum Training und viel Spaß!

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“Bienvenue” im Achtelfinale – die “Grande Nation” ist dank Sebastien Grange wieder dick im HTT-Geschäft, und Peter Baumann bestätigt seine Setzung durch einen Zweisatzsieg über Afrika-Star Ali Sharif

Aus Sicht der engagierten Challenger-Garde haben sich am Freitag Abend auch der an Nummer 4 gesetzte Peter Baumann und Frankreichs neue Tour-Hoffnung Sebastien Grange für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Baumann wurde seiner Setzung und Favoritenrolle mit einem doch recht mühsam errungenen 7:6, 6:2 Erfolg über Libyens Ali Sharif gerecht, und darf nun im Achtelfinale gegen den rekonvaleszenten September-Future-Champion Manfred Buzek ran. Nach fast 9 Jahren hat auch die “Grande Nation” wieder Grund zum Jubel. Nach dem Abgang von Maxime Flahaut im Jahr 2004, ist Frankreich wieder im Hobby-Tennis-Tour-Geschäft vertreten, und das mit Sebastien Grange noch dazu recht vorzüglich. Der 34jährige aus Ile-de-France knackte zum Auftakt des Jänner-HTT-500-Turniers die Hürde Erich Schneider, und kämpfte sich in drei Sätzen ins Achtelfinale. Ein im Vorjahr erlittener Muskelfaserriss machte “Monsieur Grange” zwar wieder zu schaffen, die Aufgabe aber auch für sein Gegenüber damit nicht leichter. Wie schwierig es ist, gegen einen scheinbar angeschlagenen Gegner zu bestehen, die Konzentration zu halten und am Ende zu gewinnen, das weiß jeder aktive Tennisspieler. Und so musste nach knapp über zwei Stunden auch Schneider die bittere Erfahrung machen, dass angeschlagene Gegner die gefährlichsten sind. Dabei war es aus Sicht des Franzosen ein ständiges Auf und Ab. Nachdem sein Gegenüber in Sätzen zum 1:1 ausgeglichen hatte, sah es schon nach einem “Aurevoir” aus. Am Ende aber heißt es nach einem 6:4, 3:6, 6:4 “Bienvenue” im Achtelfinale Monsieur Grange.

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TK Big Point Muckendorf Jungstar Matthias Wurzer empfiehlt sich mit klarem Auftakterfolg über Sascha Kobsik für ein achtelfinales Treffen mit dem Masterssieger der Hobby-Tennis-Tour

Jene beiden Herren die man nicht der Challenger-Zunft zuordnen kann und die am Freitag Abend dennoch das Achtelfinale des 12. Jänner-HTT-500-Turniers erreichten, heißen Jan-Philip Hupasch und Matthias Wurzer. Letztgenannter ließ einem grippegeschwächten Sascha Kobsik nicht den Hauch einer Chance, und empfahl sich mit einem glasklaren 6:0, 6:3 Erfolg für ein mögliches achtelfinales Duell mit dem topgesetzten Masterssieger Franz Mayrhuber. Der junge Mauerbacher aus der Talentschmiede des  TK Big Point Muckendorf war aus Sicht seines Gegners eine spielerisch betrachtet zu große Hausnummer, um sich kränklich fühlend zu einer Überraschung aufschwingen zu können. “Im ersten Satz habe ich noch versucht, den Bällen nachzulaufen. Aber hätte ich das konstant gemacht, dann wäre ich wahrscheinlich zusammengebrochen. So hatte ich keine andere Wahl, als auf jeden Ball draufzugehen, und da fehlte mir die Sicherheit und Konstanz. Ich habe jetzt 6 Wochen nicht Tennis gespielt, dazu auch noch ein neues Racket an das ich mich erst gewöhnen muss, von daher war nichts zu erwarten. Abgesehen von meiner Krankheit, war mein Gegner auch wirklich sehr stark. Ich habe keine Schwächen beim ihm ausgemacht. Ich hätte also so oder so nicht gewonnen”, stellte Kobsik nach seinem 55. Karriere-Match klar.

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Deutschlands Shooting-Star Jan-Philip Hupasch verpatzt Jubiläumsfeier von Terra-Rossa-Jungstar Andreas Tolunay

Der erste Sieger des neuen Tennisjahres heißt übrigens Jan-Philip Hupasch. Der deutsche Shooting-Star vernaschte Terra-Rossa-Rabauke Andreas Tolunay in knapp 50 Minuten mit 6:2, 6:3 und entledigte sich so ohne großen Kraftaufwand der ersten Pflichtaufgabe auf dem Weg ins “vor”programmierte Traumfinale gegen den Ranglisten-Ersten Franz Mayrhuber. Der Oktober-Masters-Series-Champion aus Varel spielte bei weitem nicht sein bestes Tennis, um doch ungefährdet und souverän die Jubiläumsfeier von Andreas Tolunay zu verpatzen. Der 19jährige, im Vorjahr noch im Achtelfinale gestandene Terra-Rossa-Jungstar war am Freitag Abend schon recht missmutig und lustlos in die Halle an den Altmannsdorfer Ast gefahren. Ausgerechnet zum 80. Turnierstart erwischte “Andi” ein Horrorlos, was angesichts der dünn gesäten Promi-Dichte schon ein Kunststück an sich war. “Eigentlich wollte ich diese Woche noch gar nicht spielen. Aber dann habe ich knapp vor Nennschluss dieses eher schwach besetzte Teilnehmerfeld gesehen, und dann habe ich mir die große Chance ausgerechnet, hier vielleicht bei einem 500er-Turnier ein Semifinale zu erreichen. Im ganzen Feld habe ich mir nur über drei Spieler Gedanken gemacht. Über Mayrhuber, Hupasch und Tüfekci, alle anderen hätte ich geschlagen. Und dann ziehe ich ausgerechnet den Hupasch. Dabei war ich vom Jan negativ überrascht. Ich hätte ihn stärker eingeschätzt”, urteilte der Unterlegene. Cool wie er eben ist, reagierte derweil der Sieger auf den Achtelfinaleinzug beim Saison-Auftakt-Turnier. “Es war ein normales Erstrunden-Match, und nicht mehr. Ich habe zuletzt nur auf Sand trainiert, von daher war es ein bißchen ungewohnt. Ich rechne fest mit einem Endspiel gegen Franz Mayrhuber. Und ich nehme dieses Turnier eigentlich nur als Vorbereitung auf das Grand-Slam-Turnier am nächsten Wochenende”, so Hupasch der nun im Achtelfinale auf den Sieger der Partie Hüseyin Tüfekci gegen Patrick Meinhart treffen wird.